Einen wichtigen Schritt in Richtung Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern geht die Mittelschule Laabental. Noch vor dem Sommer soll auf dem Dach neueren Gebäudeteils eine Photovoltaik-Anlage errichtet werden. "Wir investieren rund 45.000 Euro in dieses Vorbild-Projekt", berichtet Schulobmann GR Daniel Kosak. "Wir profitieren dabei von einer Bundesförderung, hoffen aber auch auf Unterstützung durch das Land NÖ", so Kosak weiter. "Den größten Teil der Geldmittel bringen wir natürlich selbst auf."
Umgesetzt wird das Projekt von der örtlichen Firma Elektro Wallner. "Das Unternehmen hat große Erfahrung und viel Know-how in diesem Bereich", weiß Kosak. "Wir werden auch absichtlich in Europa hergestellte Solarmodule verwenden und nicht welche aus Fernost." Mit einer Leistung von 20 KW wird die Schule im Sommer, aber auch in den Übergangszeiten einen guten Teil des Strombedarfs selbst herstellen können. Überschüsse werden ins Stromnetz eingespeist. "Wir hoffen, dass dieses Projekt auch Unternehmen und Haushalte dazu animiert, in Photovoltaik-Anlagen zu investieren", so Kosak. Der Beschluss im Mittelschulausschuss wurde kürzlich einstimmig von allen Vertretern der drei Trägergemeinden gefasst.
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Sonnenstrom aus der Mittelschule
Am Dach der Mittelschule Laabental wird demnächst mit der Errichtung einer Fotovoltaik-Anlage begonnen, wie Schulobmann Daniel Kosak berichtet.