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"Sind mit der Arbeit noch nicht fertig"

Mit einer Mischung aus jungen, erfahrenen und neuen Kandidaten geht der Altlengbacher Bürgermeister Michael Göschelbauer in die Gemeinderatswahl im Jänner.

 "Wir haben in den letzten 5 Jahren vieles geschafft, sind mit unserer Arbeit aber noch lange nicht fertig", sagt Göschelbauer. "Wir wollen den Weg der Erneuerung, den wir von 5 Jahren begonnen haben, weitergehen und weitere wichtige Projekte umsetzen", so der Altlengbacher Bürgermeister.

"Unser Tempo war in den letzten Jahren hoch, aber es gab vieles, das in den Jahren davor unter dem Vorgänger schlichtweg liegen geblieben ist", erinnert Göschelbauer und nennt Beispiele: "Wir haben die Kinderbetreuung völlig neu organisiert, einen viergruppigen Kindergarten gebaut, wir erweitern die Krabbelstube, bauen die Volksschule um. Die ehemalige Engstelle bekommt gerade ein völlig neues Erscheinungsbild, ebenso hat der neue Kreisverkehr beim Unimarkt, den Altlengbach mitfinanziert hat, für deutlich mehr Sicherheit gesorgt. Im Ort selber haben wir Gehsteige neu gebaut bzw. verbreitert. Schon am Beginn haben wir die medizinische Versorgung mit unserer neuen Ärztin sichergestellt, ebenso ist über die Apotheke die Medikamentenversorgung gesichert. In wenigen Wochen öffnet mit der Bäckerei Simhofer wieder ein attraktiver Nahversorger direkt im Ortskern. Für unsere jungen Leute haben wir Wohnraum geschaffen, sowohl in Nähe des Ortszentrums (Rosenhof, Prinzbachsiedlung) als auch mit dem Projekt in Nest. Unsere Bilanz kann sich also sehen lassen."

In seinem Team setzt Göschelbauer auf bewährte Profis: "Mein Vizebürgermeister Daniel Kosak kennt alle Facetten der Gemeindepolitik. Er ist meine rechte Hand und unersetzbar für die Gemeindearbeit. Bernadette Beaumont ist unsere Finanz-Expertin, sie steht auf Platz 3 der Liste."

Bemerkenswert: Von den ersten 14 Listenplätzen sind 8 Frauen. Insgesamt ist das Verhältnis Männer und Frauen auf der Gesamtliste 21 Frauen und 21 Männer. "Das bringt sonst niemand zusammen, auch die nicht, die sonst stets von Gleichberechtigung sprechen", so Göschelbauer. "Wir haben das schon bei der letzten Wahl so gemacht und dieses Mal wieder eine vollständig ausgeglichene Liste." Neu auf der Liste sind u.a. Seniorenbund-Chefin Elfrieda Buchberger, der junge Christian Widmann, Anita Zinner,  Christoph Alker, Gabriele Donner oder Valentia Potmesil, eine Neo-Altlengbacherin.

Inhaltlich will die VP in den nächsten Wochen Stück für Stück weitere Inhalte ihres Programmes vorlegen. "Einige sehr konkrete Ideen haben wir schon vorgelegt", erinnert Göschelbauer. "Das neue Gemeindezentrum ist sicherlich zentrales Projekt der nächsten Jahre. Das ist für den Ort auf Jahrzehnte hinweg das wichtigste Element und wird weitere Impulse für das Zentrum setzen. Es geht hier nicht nur um ein Gebäude, sondern um die Gestaltung des Zentrums ingesamt." Weitere Ideen werden in den kommenden Wochen bekannt gegeben. "Wir haben einen konkreten und sehr umfassenden Plan für unsere Gemeinde", so Göschelbauer. "Plattitüden und unkonkrete Ansagen, wie das manche Mitbewerber tun, reichen nicht aus. Bei uns wird die Bevölkerung sehr genau wissen, was wir geleistet haben und was wir in Zukunft vorhaben."

Als Wahlziel gibt Göschelbauer aus: "Es wäre schon schön, wenn wir vielleicht ein paar Stimmen dazu gewinnen. Wir werden weiterhin mit allen zusammenarbeiten und die Kooperation suchen. Und wir werden einen Wahlkampf führen, der ohne Schmutzwäsche, Beleidigungen oder Angriffe auf andere auskommt. So sind wir nicht, das haben wir nicht nötig."

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