Bei strahlendem Herbstwetter nahmen rund 300 Gäste am Familienwandertag der ÖVP Altlengbach teil. Zwei anspruchsvolle Strecken standen zur Auswahl (8 und 16 km), drei Rast- und Labestellen reduzierten allerdings die Anstrengung. "Die Beschilderung der Strecke war eine echte Herausforderung", stöhnten ÖVP Chef Michael Göschelbauer und GR Daniel Kosak, die zwei Tage lang für die Markierung der Weg unterwegs gewesen waren. "Unsere Wanderer wurden für ihre Mühen aber mit atemberaubenden Ausblicken auf Altlengbach und das Laabental entschädigt, die Strecke war landschaftlich wunderschön."
Die Strecke führte dieses Jahr ausschließlich südlich der Autobahn durch den Wald Richtung Linden, dann bogen die Wanderer zum Schloß Tannenmühle ein, ein absolutes Highlight, viele hatten dieses Schloss zuvor noch nie gesehen. Bei der Schoderleh ging es dann nach hinten zum Großgrabenhof und weiter zum Hof der Familie Edelmaier, wo Erfrischungen auf die Wanderer warteten. Die große Strecke führte von dort weiter, bis fast auf die Hochstraß zur zweiten Labestelle bei der Familie Donner. Von dort gings übers Lengbachl, den Kogl, den Sportplatz und die Stadlmann Wiese wieder in Richtung Ziel beim Satzinger Stadl. "Die lange Strecke war heuer eher etwas für geübte Wanderer", lacht Göschelbauer. "Da musste man schon ziemlich fit sein."
Im Anschluss tummelten sich dann rund 400 Gäste beim Familienfest der ÖVP beim Satzinger Stadl. Mit eigens angemieteten Riesen-Luftrutsche tobten die Kinder stundenlang herum. "Aus Innermanzing haben wir dieses Mal das Ponyreiten organisiert", berichtet GR Daniel Kosak. Gemeinderätin Elvira Salzer wurde von dutzenden Kindern beim Kinderschminken in Anspruch genommen. Die Erwachsenen konnten sich inzwischen bei kulinarischen Köstlichkeiten laben. Alles in allem ein toller Erfolg: "Jahr für Jahr entdecken mehr Menschen durch unseren Wandertag, in was für schönen Naturlandschaften wir hier leben", freut sich Göschelbauer.
Ausdrücklichen Dank sprach der ÖVP Chef den Familien Edelmaier und Donner aus, die für die beiden Raststellen sorgten. "Auch beim Satzinger Stadl hat unser gesamtes Team in der Küche, der Schank und im Service hervorragend gearbeitet", so Göschelbauer. Eine besondere Hilfe ist hier immer mein Kollege Hans Steinberger, der Mann fürs Gastronomische und für Notfälle. "Insgesamt braucht es rund 30 Helfer/innen, um so ein großes Event zu organisieren, vielen, vielen Dank."