ÖVP schlägt einheitliche Beschilderung von Wanderwegen vor

In der Gemeinderatssitzung am 4. Oktober hat die ÖVP die einheitliche Beschilderung von Wanderwegen vorgeschlagen. Auch die Sanierung von Straßen und Güterwegen wird künftig regelmässig besprochen.

In der Sitzung des Gemeinderates vom 4. Oktober hat die ÖVP den Wunsch nach einer einheitlichen Beschilderung der Wanderwege auf die Tagesordnung setzen lassen. "Wir haben viele tolle Wanderwege", weiß GR Daniel Kosak. "Für viele Menschen, auch für Besucher, ist es aber nicht leicht, sich zurechtzufinden, weil fast jede Strecke auf andere Weise mit anderen Schildern markiert ist. Da gibt es Schilder der Gemeinde, der Bundesforste, den Alpen-Donau-Weg, den WIR-Rundwanderweg, und viele mehr. Und bei jedem Weg schaut die Beschilderung anders aus."

In manchen Fällen sind die Wegzeiten in Stunden angegeben, dann wieder die Kilometer, es ist wirklich verwirrend.


Ziel ist es nun, eine einheitliche Beschilderung zu schaffen. "Wir wollen das Schritt für Schritt angehen, es muss nicht alles auf einmal geschehen", sagt Kosak. "Aber viele der Schilder sind ohnehin schon verwittert und gehören ausgetauscht. Damit könnte man anfangen und dann Jahr für Jahr alle Markierungsschilder erneuern. In drei bis vier Jahren haben wir dann eine durchgehend einheitliche Beschilderung."

Dieser Argumentation verschloss sich auch die Bürgermeister-Partei nicht. Nun sollen jene Einrichtungen, die die Wanderwege ausgeschildert haben, kontaktiert werden. Gemeinsam sollen einheitliche Angaben festgelegt werden, auch unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Noch im November soll bei einem Besuch bei der Firma Kahmnann geklärt sein, mit welchen Kosten hier zu rechnen ist.


"Das wird für Altlengbach als Freizeit- und Wanderregion ein gewaltiger Fortschritt sein", freut sich Kosak.

In der gleichen GR-Sitzung wurde vereinbart, dass das Sanierungsprogramm für Güterwege und Gemeindestraßen zumindest einmal jährlich im Gemeindevorstand besprochen und dann dem Gemeinderat vorgestellt wird.