Ergebnisse der GR-Sitzung vom 12. April 2013

Eine arbeitsreiche Sitzung des Gemeinderates fand am 12. April 2013 in Altlengbach statt. Hier einige der wichtigsten Punkte und Beschlüsse. 1. Neuer Gemeinderat: Durch das plötzliche Ableben von GR Josef Steinböck musste sein Mandat nachbesetzt werden. Für die ÖVP wurde GR Franz Janus neu angelobt. 2. Einstimmig wurde die Errichtung eines so genannten Fun-Courts beim Freibad beschlossen. Dabei handelt es sich um einen 22x12 Meter großen Kunstrasenplatz auf dem Fußball, Basketball, Handball und Volleyball gespielt werden kann. Der Platz ist mit Ballfangnetzen und einer hüfthohen Bande umrandet, auch oben drüber ist er mit einem Netz abgedeckt. Den Auftrag erhält die Firma Strabag, die Kosten betragen rund 60.000 Euro. Baubeginn ist ehestmöglich. Der Beachvolleyball-Platz soll auf Anregung von Schulobmann GR Daniel Kosak zur Mittelschule verlegt werden. Hier ist aber noch die Zustimmung aller drei Bürgermeister sowie die Finanzierung (ca. 5.000 Euro) offen. Die Verlegung soll mit viel Eigenleistung sowohl der Beach-Volleyballer, als auch unter Mithilfe der Fußballer erfolgen. 3. Neue Jugend-Gemeinderätin: Ebenfalls einstimmig wurde Elvira Salzer von der ÖVP zur Jugend-Gemeinderätin gewählt. Sie vertritt damit die Interessen der Altlengbacher Jugend im Gemeinderat. 4. Neue Vorsitzende des Prüfungsausschusses, der die finanziellen Angelegenheiten der Gemeinde kontrolliert, ist ÖVP-Gemeinderätin Bernadette Beaumont. Die Neuwahl war durch das plötzliche Ableben von GR Sepp Steinböck nötig geworden. Neu im Ausschuss ist auch FPÖ-Gemeinderat Wilhelm Singer, der von der ÖVP vorgeschlagen wurde. "Wir wollen, dass beide Oppositionsparteien in diesem Ausschuss sind, damit Kontrolle und Transparenz ordentlich funktionieren", so ÖVP-Chef Göschelbauer. 5. Änderung der Kanalgebührenordnung: Die Gebührenordnung wurde insofern geändert, als dass der Raststation künftig eine deutlich höhere Abgabe vorgeschrieben werden kann. Die Belastung des Kanalnetzes durch die Raststätte wird so hoch sein, dass mehr Gebühren vorgeschrieben werden sollen. 6. Versetzung der Kapelle "Herrgottsschmiede": Bei der Prinzbachstraße muss - aufgrund der neuen Wohnbauprojekte - die Straße umgebaut und verbreitert werden. Deshalb muss die Herrgottsschmiede versetzt werden. Die Kosten dafür betragen rund 35.000 Euro, die historische Kapelle aus dem 17. Jahrhundert wird ca. 30 Meter in Fahrtrichtung Ortszentrum versetzt. Dieser Beschluss erfolgte einstimmig. "Das war eine sehr konstruktive Sitzung", berichtet ÖVP-Chef Göschelbauer. "Wir haben intensiv und sachlich diskutiert, daher sind viele Entscheidungen auch einstimmig gefallen. Auch die getroffenen Personalentscheidungen sind in unserem Sinne. Mit Franz Janus als neuem Gemeinderat, Elvira Salzer als Jugend-Gemeinderätin und Bernadette Beaumont als neuer Chefin des Prüfungsausschusses zeigen wir, wir kompetent und engagiert unsere Leute sind."