Weitgehend harmonisch verlief die letzte Sitzung des Altlengbacher Gemeinderates in dieser Periode. Mit den Stimmen von ÖVP und SPÖ wurde der Budgetvoranschlag für das kommende Jahr beschlossen. Rund 6,5 Mio. Euro wird Altlengbach 2020 einnehmen und ausgeben.
"Die Erweiterung der Volksschule ist unser größtes Projekt im kommenden Jahr", so Bgm. Michael Göschelbauer. 2,2 Mio. Euro sind dafür vorgesehen. Die ersten Aufträge für den Umbau wurden ebenfalls beschlossen. Das Projekt leitet VBgm. Daniel Kosak. "Wir haben umfangreiche Ausschreibungen durchgeführt, dabei gab es durchaus beachtliche Unterschiede in den Angeboten. Wichtig war uns, dass wir unsere regionalen Betriebe einladen, an diesem Projekt mitzuarbeiten. Ich bin froh, dass sie fast durchwegs Bestbieter waren und zum Zug kommen. Sie schaffen Arbeitsplätze hier bei uns in der Region und wir können uns auf sie verlassen."
Auch für die Gestaltung der ehemaligen Engstelle wurde der letzte Auftrag beschlossen. "Ein Gewerk hat noch gefehlt, das haben wir neu ausgeschrieben und sind nun deutlich günstiger als geplant", freut sich Göschelbauer. "Derzeit werden ja die Metallbau- und Holzbauarbeiten durchgeführt, der letzte Teil - nämlich die endgültige Gestaltung des kleinen neuen Platzls - erfolgt im Frühjahr."
Am Ende der Sitzung bedankten sich Göschelbauer, Kosak, und die anderen Fraktionen für die Zusammenarbeit. "Auch wenn wir hier manchmal heiß diskutiert haben und nicht immer einer Meinung waren: Jeder gibt das Beste für die Gemeinde und ihre Entwicklung. Am Ende zählt die Zusammenarbeit, die uns als Gemeinde weiterbringt", so Göschelbauer.
