Altlengbacher packten in Flut-Gemeinde mit an

Rund 40 Altlengbacherinnen packten in der Flut-Gemeinde Emmersdorf tatkräftig mit an und halfen, den Ort von Schlamm und Dreck zu befreien.

Rund 40 Altlengbacher/innen sind dem Aufruf von Christoph Alker, Michael Göschelbauer und der Familie Sulzer gefolgt und zu einem Hochwasser Hilfseinsatz nach Emmersdorf bei Melk ausgerückt. Sabine Kellner organisierte einen Bus. "Später hat uns das Busunternehmen Pfleger mitgeteilt, dass wir für den Bus und den Fahrer nichts bezahlen müssen", berichtet Alker.

Koordiniert von der Freiwilligen Feuerwehr Emmersdorf und der örtlichen Familie Pichler rückten die Altlengbacher in Emmersdorf ein und halfen bei einem Haus nach dem anderen tatkräftig mit. "Es waren vor allem die ungeheuren Mengen an Schlamm, die zu beseitigen waren", erzählt Göschelbauer. "Auch kaputte Möbel und Einrichtungsgegenstände waren in großen Mengen aus den Häusern zu holen. Wir haben Gärten ausgeschaufelt, Straßen gereinigt, Bauschutt weggeräumt und einfach überall angepackt, wo Hilfe nötig war."

Ihr Werkzeug, also Schaufeln, Rechen, Krampen, usw. hatten sich die Altlengbacher selbst mitgebracht. Den ganzen Samstag werkte die Truppe in Emmersdorf, die Fortschritte waren nicht zu übersehen. "Wir hatten eine Super-Stimmung und konnten ein kleines bisschen mithelfen, die Folgen dieser verheerenden Flut zu lindern", sagt Alker. Zum Abschluss wurden die Helfer am Abend nach ihrer Rückkehr nach Altlengbach noch im Hotel Steinberger ausgiebig verköstigt.  Hier können Sie einige weitere Bilder anschauen